Im Design-Prozess wird man immer wieder mit grundsätzlichen Schlagworten versorgt. Viele scheinen fundiert. Sind sie es tatsächlich? Wird nicht nur allgemein Gültiges wiederholt?

  • Wir haben verstanden!
  • Visionen beginnen mit Fragen!
  • Wir liefern Ideen!

Wirklich?

Nichts dagegen, aber hier werden leere Versprechungen kommuniziert. Die Realität im Umgang mit Kommunikations-Design und Produkt-Design sieht erschreckend anders aus. Design wird, im besten Fall, als schmückendes Beiwerk gesehen. Der Sinngehalt und die Sinngebung von Design werden vernachlässigt.

Design wird als zusätzliche Ausgabe gesehen. Design wird nicht von Anfang an in die Investitionskette integriert. Der Benefit von Design, der ein Produkt vom Mitbewerber abhebt und auch den Unterschied zur Konkurrenz kennzeichnet, wird total unterschätzt.

Wenn der Unterschied zu ähnlichen Produkten oder Dienstleistungen nicht nur der Preis ist, kann Design vieles klären. Design schafft Wert. Wir wissen alle, Preiskampf ist, betriebswirtschaftlich gesehen, eine Katastrophe für jedes Unternehmen. Es wird daher Design benötigt. Dieses muss nachhaltig gemanagt und der Design-Prozess gut beraten werden.

Vor dem Gestaltungsprozess sind die richtigen Fragen zu stellen. Bewertungen müssen vorgenommen werden. Die Eckdaten für die Gestaltung werden dann festgelegt. Das Umfeld muss die richtige Beleuchtung erhalten. Identitätsprofile müssen vorgezeichnet werden. Erst wenn diese Punkte erfüllt sind, setzt ein sinnvoller, kreativer Prozess ein.

Auch während der kreativen Phase ist es sinnvoll, Pausen einzulegen. In diesen ist zu prüfen, ob die Ziele eingehalten werden. Es stellt sich immer wieder die Frage: "Stimmen unsere Ziele noch?" Optimierungen müssen formuliert werden.

Zur Lösung solcher Aufgaben braucht man Abstand, denn nur aus der richtigen Entfernung kann man "das Ganze" überblicken. Design verlangt Beratung!

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